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Fürsten so dencket mein Herz die Reizungen eurer Provinzen
 Eure Reichthümer feßeln mich nicht
Mein Gemüte der Freundsafft gewidmet lest Lender und Schäze
 Gar erhabenen Kronen zurück
Schaue mein Freund die Güte des Himmels wie zärtlich und liebreich
 Lacht sein Auge nur Segen und Ruh
Auch deine Wohlfart erwählte sein Auge zum Ziele des Segens
 Und meine Freundsafft flehet für dich.


Erinnern Sie sich allezeit bey
Diesen zeilen einer Aufrichtigen
Freundin
J B


Empfohlene Zitierweise:
Stammbuch von Christian David Hohl (1739–1792), 1761–1788, Seite 141. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Stammbuch_Christian_David_Hohl.pdf/141&oldid=- (Version vom 15.9.2022)