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Links: Segelschiff in silbervergoldeter Fassung von demselben Triton getragen und mit gleichem ovalen Sockel wie das folgende als Gegenstück hierzu entstandene Schiff. Die Schiffsreeling ist mit einem Blattornament graviert. Die Bemannung bemalt. Auf dem Verdeck des Schiffes und auf dem Rand des Sockels die gleichen Marken wie nachher des Torgauer Goldschmiedes Samuel Lormann. 17. Jhdt. (H. 67 – III. 194.)


Rechts: Segelschiff in silbervergoldeter Arbeit von einem Triton getragen, der Schiffskörper eine Nautilusmuschel. Die Bemannung aus bemalten silbernen Figuren. Die Reeling des Schiffes hat einen reich mit Tritonen und Masken bedeckten gegossenen Fries. Der ovale Sockel hat in Treibarbeit Delphine in Meereswellen. Der Triton ist derselbe wie bei dem Nautiluspokal III. 161 (Tafel 57). Unten hinten auf dem Rand des ovalen Sockels die Beschaumarke von Torgau und die Meistermarke SL, R 3657, Samuel Lormann. (H. 64,5 – III. 191.)