Johann Drechsler,
gest. zu Wien 1811.
Ein Blumenstück, vortrefflich gruppirt. Zur rechten Seite befinden sich auf einer Marmortafel eine Vase und ein Vogelnest.
J. L. E. Morgenstern.
Das Innere einer Kirche in toskanischem Style, mit Nachtbeleuchtung. In einer Seitenkapelle liest ein Priester Messe. In der Kirche selbst erblickt man Betende in verschiedenen Stellungen, während einige, weniger andächtige Personen sich durch Gespräch unterhalten. Ganz im Hintergrunde steht der Hochaltar, von mehreren Kerzen erleuchtet. Im ganzen Gebäude herrscht, wie in der Seitenkapelle, volles Licht.
Johann Drechsler.
Blumenstück. Auf einer Marmortafel steht eine Vase, mit einer Menge der schönsten Rosen, Aurikeln, Tulpen u. s. w., angefüllt. Zu beiden Seiten liegen einige Weintrauben, Pfirsiche und ein Vogelnest mit einem zerbrochenen Ey.
J. Ritter Scheffer van Leonartshoff,
starb vor einigen Jahren in Wien.
Die heilige Ludovica in Lebensgrösse. Sie sitzt in einer Landschaft, und hält ein Buch auf ihrem Schoosse.
Olivier,
lebt zu Wien.
Die Stadt Salzburg mit der umliegenden Gegend.
Dahl,
Prof. der Maler-Akademie zu Dresden.
Eine Winterlandschaft mit einem Hünengrabe.
C. D. Friedrich,
Prof. der Maler-Akademie zu Dresden.
Landschaft, mit einem Kirchhofe im Vordergrunde.
Maximilian Speck von Sternburg: Verzeichniss der von Speck’schen Gemälde-Sammlung, Teil 1 (1827). Eigenverlag des Autors, Leipzig 1827, Seite 78. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Specksche_Gem%C3%A4ldesammlung_1827.pdf/90&oldid=- (Version vom 1.8.2018)