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die Hände des gerechten Richters zu fallen.“ Und wehe dann auch jenen Eltern, die durch strafbare Nachsicht ihre Kinder dem Verderben zueilen ließen; auch ihre Seelen sind verloren. –
Fasset darum heute noch den ernsten Entschluß zur Besserung: der morgige Tag ist ungewiß; dann findet ihr noch Gnade und Verzeihung. Lernet Euch zum Tode bereiten, wie eure hier beerdigte Schwester, für deren vielleicht nicht genug abgebüßte Sünden, wir jetzt einmüthig zu Gott flehen wollen mit einem andächtigen „Vater Unser und englischen Gruße.“ Amen! –
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Johann Martin Rauch: Sechs kurze Trauerreden. Bei Beerdigungen gesprochen. Alois Attenkover, Ingolstadt 1834, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Sechs_kurze_Trauerreden._Bei_Beerdigungen_gesprochen_von_J._M._Rauch.pdf/31&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johann Martin Rauch: Sechs kurze Trauerreden. Bei Beerdigungen gesprochen. Alois Attenkover, Ingolstadt 1834, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Sechs_kurze_Trauerreden._Bei_Beerdigungen_gesprochen_von_J._M._Rauch.pdf/31&oldid=- (Version vom 1.8.2018)