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Albert Gümbel: Sebald Schreyer und die Sebalduskapelle zu Schwäbisch-Gmünd. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 16, S. 125–150

Seiner hausfrauen zu einer vererung geben 2 gld.

Den gesellen zu trinkgelt ½ gld. und sunst unkost 1 ort.

Von den tafeln einzumachen dem schreiner 1 gld. und davon zu binden 1 ort.

Davon unz gen Gemund zu furen 4 gld.

Suma, das die tafel cost, tut 78 gld. rh.

Item so hat er auch zwai vastentuch[1] dafur lassen machen, darzu 30 eln swarzer leinbot kumen sind, das ein die tafeln mitsamt dem sarch bedecket, daran ein olberg gemalt ist, und das ander das gespreng bedeckende, daran ein crucifix mit unser liben frauen und s. Johanns pilden gemalt ist, ides mit Schreyer- und Kamermeisters schilten, und hat cost 2 fl. 17 schillinge, 6 heller in gold.


  1. Das sind Tücher zur Verhüllung des Altars während der Fastenzeit. Vgl. Bock, a. a. O. III, 141.
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Albert Gümbel: Sebald Schreyer und die Sebalduskapelle zu Schwäbisch-Gmünd. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 16, S. 125–150. Schrag, Nürnberg 1904, Seite 150. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Sebald_Schreyer_und_die_Sebalduskapelle_zu_Schwaebisch-Gmuend.pdf/26&oldid=- (Version vom 1.8.2018)