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Dort, am Falle des Stroms, der unter Blumen herabstürzt,
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Schöpf’ ich das Leben aus ihm, wie er sich lebend ergeußt.Immer verjüngt wie er, vom Abendschimmer vergoldet,
Fließe mein Leben noch hin, unter der Büsche Gesang.
v. K.
Das Leben ein Traum.
„Schlaf ist das Leben und Traum.“ So, Träumender, sey im Umhergehn,
Kannst du, ein segnender Geist, mindstens ein friedlich Gespenst.
D.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 216. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_216.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 216. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_216.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
