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Wenn sein Name nun plötzlich ins Ohr ihm tönt, er erwachend,
Scheu, mit starrem Entsetzen das Auge wendet vom Abgrund,
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Welcher zur Seit’ ihm droht, er steht mit zweifelndem Entschluß,Ob er den strauchelnden Fuß zurücke, ob er ihn vorwärts
Setze, noch hält ihn die Furcht des nahen Sturzes gefesselt,
Wo er in schwindelnder Angst nun unvermeidlich ihm vorschwebt.
Also Diokles, er spähte bestürzt die Wege zur Flucht noch,
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Als, den schwebenden Tritt beflügelnd, zunächst ihm das MädchenSchon, das eilende, stand, die hochgeröthete Wange
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 143. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_143.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 143. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_143.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)