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Mitylene prangt, erfreute die eigene Wohnung
Mich, vom frohen Gewühl geschäftigen Lebens erheitert.
Und entging im bunten Gedräng’, so fragte Simaitha,
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Deinem betrachtenden Blick der Unruh schwankender Fußtritt?Dort auf befurcheten Wangen die Blässe nagenden Grames,
Hier die quälende Angst, der starre Blick der Verzweiflung?
Siehst du am Halse des Mann’s nicht oft die scheidende Gattin,
Die ihr lallendes Kind schon jetzt als Waise beweinet?
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Siehst du nicht den Greis, der tief gebeugt in die Fluthen
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_090.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_090.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
