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Die zuweilen gekränkt sich wähnt im muntern Gespräche,
Und besänftigest leicht ihr rasches Zürnen; den andern
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Wehrest du liebreich dann, mit ernstem Worte; sie senkenStill beschämt den Blick, vermeiden dein leuchtendes Auge.
So auch scheu ich es selbst! des Vaters heftiges Schelten
Trifft nicht inniger mich, als deine sanftere Warnung.
Doch liebkosend zu ihr geneiget versetzte Simaitha:
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Süße Worte, Likoris, wie froh willkommene, sprachst du!Denn so theuer und werth die Liebe holder Gespielen
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 10. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_010.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 10. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_010.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)