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Wann er ihnen gleich, auf neue
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Schöpfung sinnt, Natur belauschend;Dann verleihn sie ihm Kraft.
SIEGFR. SCHMIDT.
Thränen der Liebe.
Weinen sah ich sie sonst, die Geliebte, da wollt ich die Thränen,
Trocknen, Thor der ich war! wollte sie fröhlich nur sehn.
O nun kenn ich das weibliche Herz; seitdem sie mir lächelt
Weinet der Liebende mehr ach! und er weinet umsonst!
R.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 257. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_257.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 257. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_257.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)