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Mirtha.
Ach! daß Alles vergeht! die Blumen und Jugend und Liebe,
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Nur die Sehnsucht der Brust nach Unvergänglichem bleibt!Geister auch trennet die Zeit, verwandte Seelen – sie finden,
Waren sie einmal getrennt, leicht sich auf ewig nicht mehr!
Lindor.
Ist denn der Wechsel nicht schön? es finden auch Seelen sich wieder,
Eint sie nicht oft ein Moment, welcher den Himmel umschließt?
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Ha! wie strahlet die Welt voll heitrer, freundlicher Bilder,Ueberall winkt uns Genuß, überall Jugend und Glück!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_103.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_103.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
