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Man hört ihn auf dem Kirchhof weit
Und macht solch einen derben Schluß
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Daß alt und jung noch weinen muß,Und der Gemeinde Sympathie
Ergriff zu allerletzt auch sie –
’s ging jeder wie gegeißelt fort –
Der Kandidat ward Pfarr am Ort.
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Obs nun die Dankbarkeit ihm that,Ein’s Tag’s er in ihr Zimmer trat,
Sehr holde Jungfrau, sagt er ihr,
Ihr schickt euch übel nicht zu mir,
Ihr seyd voll Tugend und Verstand,
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Ihr habt mein Herz, da nehmt die Hand –Sie sehr erschrocken auf den Tod
Ward endlich einmal wieder roth,
„Ach lieber Herr – – mein Vater – ich –
Ihr findet bessere als mich
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Ich bin zu jung – ich bin zu alt –“Der Vater kroch hinzu und schalt,
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 76. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_076.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 76. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_076.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
