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Verzeihet gern: wir müssen Alle fehlen.
Und hofft das Beßre stets: denn Hoffnung stärkt die Seelen.
Erwartet wenig, um so reichlicher zu geben;
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Aufs Werthseyn rechnet nicht; der Menschen ganzes LebenStatt Haben und Besitz ist Streben“. –
Entflohen war der Lärm; sein Trommeln war vorüber,
Die sanfte Stimme, zart und schwach,
Sie tönete in Aller Herzen nach;
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Mit Hoffnungen gewann der Mensch das Leben lieber.Und jeder Wunsch, so leise man ihn sprach,
Ging strebend auf die fernste Nachwelt über.
V.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_027.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_027.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)