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seiner gemeldten Beschreibung des Wißbads hat er dem damaligen Churfürsten zu Maintz, Anselmo Casimiro, welcher Wißbaden in dem dreyßig-jährigen Kriege eine Zeitlang im Besitz hatte; die zweyte aber dem Nassau-Saarbrückischen Grafen, Johanni, welcher seine Erb-Herrschaft Wißbaden durch den Westphälischen Friedens-Schluß wieder erhalten hatte, zugeschrieben. In dem Büchlein selbst hat er zwar, bey Beschreibung der Bad-Häuser zu Wißbaden, von den mancherley Unglücks-Fällen, welche dieselbe in dem vorgedachten langwiehrigen Kriege erlitten haben, etwas, wiewohl nur überhaupt, gemeldet, dabey aber von anderweitigen Historischen Sachen der Stadt nichts angefüget, sondern bloß allein die Eigenschaften und Würckungen des dasigen Bades, nebst der Art, dasselbe zu gebrauchen, beschrieben.

4. Joh. Daniel Horsts Beschreibung der Sauerbrunnen zu Langen-Schwalbach – und des Wißbads, in 12, Franckfurt am Mayn 1659. Es ist

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Gottfried Anton Schenck: Geschicht-Beschreibung der Stadt Wißbaden. Franckfurt am Mayn: Johann Benjamin Andreä, 1758, Seite X. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schenck_Wiesbaden_v_10.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)