Ich werde sie wie Wassertropfen erachten
und sie mit Speichel vergleichen.
Für die einen kommt das Ende im Wasser,
und die andern werden durch Durst ausgetrocknet.
ihn aus ihrem Gebiet entfernen
und in das Land führen, worauf mein Auge von Anbeginn blickte,
als vor meinem Angesicht alle Erdbewohner sündigten.
Als ich das Wasser der Sintflut herbeiführte,
vernichtete ich jenes Land nicht, sondern bewahrte es davor.
Darin brachen nicht die Quellen meines Zornes auf;
noch kam darin das Wasser meiner Vernichtung.
Dort nämlich will ich meinen Diener Abram wohnen lassen,
meinen Bund mit ihm schließen und seinen Stamm segnen,
und ich werde ihm für ewig zum Schutzgott sein.
die das Land bewohnten,
als sie mit dem Turmbau begannen,
und änderte ihr Aussehen.
Und keiner erkannte mehr seinen Bruder,
noch verstand irgendeiner die Sprache seines Nächsten.
Wenn die Bauleute ihren Knechten
die Beischaffung von Steinen befahlen,
dann brachten diese Wasser herbei,
und wenn sie Wasser verlangten, so brachten sie Stroh.
So wurde ihr Vorhaben unterbunden,
und sie hörten mit dem Bau der Stadt auf;
dann zerstreute sie der Herr von dort
über die Oberfläche der ganzen Erde.
Deshalb nannte man jenen Ort „Verwirrung“,
weil Gott daselbst ihre Sprache verwirrte
und sie von da über die Oberfläche der ganzen Erde zerstreute.
er nahm dabei seinen Brudersohn Lot und sein Weib Sarai mit.
Da aber Sarai unfruchtbar war und keine Leibesfrucht hatte,
nahm Abram seine Magd Hagar, und sie gebar ihm Ismael.
Ismael ward Vater von zwölf Söhnen.
und ließ sich in Sodom nieder;
Abram aber wohnte im Lande Kanaan.
Sodoms Männer waren sehr schlimme Leute und sehr große Sünder.
Ich gebe deinem Stamm dies Land;
du aber sollst Abraham heißen,
und dein Weib Sarai nunmehr Sara.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 748. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_748.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)