der seine Tochter oder Schwester irgendeinem Heiden geben will,
der soll sicherlich des Todes sterben,
und man soll ihn steinigen;
denn er verübt an Israel eine Schandtat.
Das Weib aber sollen sie verbrennen,
weil es den Namen seines Vaterhauses verunreinigt,
und es soll aus Israel getilgt werden.
soll sich in Israel während irgendeiner Zeit der Erdengeschlechter finden;
denn Israel ist dem Herrn heilig,
und jeder, der es verunreinigt, soll sicherlich des Todes sterben;
man soll ihn nämlich steinigen.
über Israels ganzen Stamm angeordnet und geschrieben:
Wer es verunreinigt, soll sterben, und zwar soll er gesteinigt werden.
noch Vergebung, noch Verzeihung;
vielmehr soll der Mann, der seine Tochter verunreinigt,
aus Israel ausgerottet werden,
weil er von seiner Nachkommenschaft dem Moloch gibt
und so die Sünde begeht, es zu beflecken.
ihre Töchter nicht den Heiden zu geben
und für ihre Söhne keine Heidentöchter zu nehmen;
denn dies ist vor dem Herrn abscheulich!
alles, was sie an Dina verübten,
und wie Jakobs Söhne sprachen, indem sie sagten:
Wir geben unsere Tochter keinem Mann, der eine Vorhaut hat;
denn das wäre für uns eine Schmach.
für die, die Töchter geben,
wie für die, die Heidentöchter nehmen;
denn dies ist für Israel unrein und verabscheuungswürdig.
wenn es von den Heidentöchtern ein Weib hat
oder wenn es eine seiner Töchter einem Heiden gegeben hat.
ja allerlei Strafe, Plage und Fluch,
wenn es dies tut
oder wenn es seine Augen zudrückt vor denen, die Unreinheit begehen,
und vor denen, die des Herrn Heiligtum entweihen
und vor denen, die seinen heiligen Namen beflecken;
es wird das ganze Volk gemeinsam
wegen all dieser Unreinheit und Befleckung gerichtet werden.
(noch eine Rücksichtnahme auf Personen),
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 619. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_619.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)