im siebten Jahr der vierten Jahrwoche
zog Jakob nach Gilead.
Laban verfolgte ihn
und traf den Jakob im Gebirge Gilead am dreizehnten des dritten Monats.
daß er dem Jakob Böses tat;
denn Er erschien ihm bei Nacht im Traum.
Und Laban redete mit Jakob.
ein Festmahl.
An diesem Tag schwur Jakob dem Laban, ebenso Laban dem Jakob,
es wolle keiner gegen den anderen in böser Absicht
das Gebirge Gilead überschreiten.
deshalb hieß diese Stätte „Steinhaufen des Zeugnisses“ nach diesem Hügel.
denn es war das Rephaiterland,
und die Rephaiter wurden dort geboren,
Riesen, die zehn, neun und acht Ellen
bis herunter zu sieben Ellen lang waren.
und die Sitze ihres Königreiches waren Karnaim,
Astarot, Edrei, Misur und Beon.
denn sie waren sehr boshaft.
Dann wohnten die Amoriter an ihrer Statt, bös und sündhaft;
es gibt ja heute kein Volk,
das all seine Sünden so aufs äußerste trieb;
sie haben auch kein langes Leben mehr auf Erden.
und er zog nach Mesopotamien ins Ostland.
Auch Jakob kehrte nach dem Lande Gilead zurück.
An diesem Tag kam sein Bruder Esau zu ihm;
da versöhnte er sich mit ihm
und dieser zog von ihm weg ins Land Seir;
Jakob aber wohnte in Zelten.
überschritt er den Jordan und ließ sich jenseits des Jordans nieder;
er weidete seine Schafe vom Salzmeer bis Betsean und Dotain
und bis zum Wald von Akrabbim.
Kleider, Nahrung, Fleisch,
Getränke, Milch, Öl, Käse und Datteln des Tales.
zwischen den Monatszeiten, zwischen Pflügezeit und Ernte,
zwischen Herbst und Regenzeit
und zwischen Winter und Frühling zum Turm des Abraham.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 617. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_617.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)