Jeder Mensch, der ihn oder irgend etwas seiner Habe berührt,
soll des Todes sterben!
und gelangte zu großem Besitz
an Rindern, Schafen, Kamelen, Eseln und einem zahlreichen Gesinde.
und erntete hundertfältig.
So ward Isaak außergewöhnlich groß,
und die Philister wurden auf ihn eifersüchtig.
die Abrahams Sklaven bei Lebzeiten Abrahams gegraben hatten,
und füllten sie nach Abrahams Tod mit Erde auf.
Zieh von uns fort!
Du bist ja viel mächtiger als wir.
Da zog Isaak im ersten Jahr der siebten Jahrwoche von dort weg
und hielt sich als Fremdling in Gerars Tälern auf.
die seines Vaters Abraham Sklaven gegraben
und die nach seines Vaters Abraham Tod die Philister verschüttet hatten,
und er benannte sie so,
wie sie sein Vater Abraham benannt hatte.
da fanden sie lebendiges Wasser.
Aber die Hirten Gerar gerieten mit Isaaks Hirten in Streit
und sprachen: „Dies Wasser gehört uns.“
Und Isaak hieß diesen Brunnen „Schwierigkeit“,
weil sie uns Schwierigkeiten gemacht hatten.
aber auch um ihn stritten sie sich,
und so nannte er ihn „Streit“.
Und er zog von da fort.
Da gruben sie einen andern Brunnen;
um diesen stritten sie sich aber nicht,
und so hieß er ihn „Raum“;
denn Isaak sagte: Jetzt hat uns der Herr Raum geschafft,
und wir sind im Land gewachsen.
im ersten Jahr der ersten Jahrwoche im 44. Jubiläum.
am Neumond des ersten Monats und sprach:
Ich bin der Gott deines Vaters Abraham.
Fürchte dich nicht!
Ich bin ja mit dir.
Ich werde dich segnen
und deine Nachkommen so zahlreich wie den Sand auf Erden machen,
um meines Dieners Abraham willen.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 603. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_603.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)