daß die Israeliten diese Satzung nicht halten
und ihre Kinder nach diesem ganzen Gesetz doch nicht beschneiden werden;
sie werden vielmehr die Beschneidung ihrer Söhne
an ihrem beschneidbaren Fleisch unterlassen;
ebenso werden alle Söhne Beliars ihre Söhne unbeschnitten lassen,
wie sie geboren sind.
weil sie seinen Bund verließen
und von seinem Wort abwichen
und dadurch ihn zum Zorne reizten
und ihn lästerten, indem sie diese Gesetzesvorschrift nicht hielten;
sie hielten ja ihre Glieder wie die Heiden,
so daß sie aus dem Land vertrieben und ausgerottet werden.
Sie werden keine Verzeihung noch Vergebung erhalten,
so daß ihnen die ganze Schuld dieser ewigen Verirrung erlassen würde.
erschienen wir dem Abraham bei der Eiche Mamres:
wir redeten mit ihm und taten ihm kund,
daß ihm von seinem Weibe Sara ein Sohn geschenkt würde.
als sie hörte, wie wir dies zu Abraham sagten.
Da schalten wir sie
und sie fürchtete sich
und leugnete, darüber gelacht zu haben.
wie er auf den himmlischen Tafeln festgesetzt und geschrieben steht, Isaak.
dann hätte sie einen Sohn empfangen.
über Sodoma, Gomorrha, Seboim und das ganze Jordanland
und verbrannte sie mit Feuer und Schwefel
und vernichtete sie so bis auf diesen Tag,
eben, wie ich dir all ihr Tun vermeldete,
daß sie ungerecht und überaus sündhaft waren
und daß sie sich verunreinigten,
mit ihrem Fleische hurten und Unreines auf Erden taten.
wo sie nach Sodoms Unreinigkeit handelten,
entsprechend dem Gerichte über Sodom.
denn Gott gedachte des Abraham
und führte jenen mitten aus der Zerstörung heraus.
wie sie von Adams Tagen bis zu jener Zeit noch nicht auf Erden geschehen,
denn der Mann schlief bei seinen Töchtern.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 582. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_582.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)