dieser aber verwirrt die Jahreszeiten
und geht von Jahr zu Jahr um zehn Tage vor.
wo sie die Ordnung stören,
den Tag des Zeugnisses zu einem verachteten Tag machen
und einen unreinen Tag zu einem Feste;
sie werden alle Tage vermengen,
den heiligen mit dem unreinen Tag und den unreinen mit dem heiligen;
denn sie lösen die Monate, Sabbate, Feste und Jubiläen auf.
damit du es ihnen auch bezeugest;
denn nach deinem Tod werden deine Kinder Verwirrung anrichten,
so daß sie das Jahr nicht zu 364 Tagen halten.
Deshalb werden sie die Neumonde, Jahreszeiten,
Sabbate und Feste auflösen
und alle Arten Blut mit allen Arten Fleisch genießen.
pflanzte Noe Weinstöcke auf dem Berg, wo die Arche gelandet hatte,
auf dem Lubar, einem der Araratberge;
sie trugen im vierten Jahre Frucht.
Er hütete nun ihre Frucht
und pflückte sie in diesem Jahr im siebten Monat ab.
so bewahrte er ihn bis zum fünften Jahr,
und zwar bis zum ersten Tag am Neumond des ersten Monats.
und bereitete ein Brandopfer für den Herrn,
ein junges Rind, einen Widder und sieben Schafe, jedes ein Jahr alt,
sowie einen Ziegenbock,
von seinem Blut tat er etwas an das Fleisch,
das auf dem Altar lag, den er gemacht hatte;
ebenso brachte er alles Fett auf den Altar,
wo er das Brandopfer,
das Rind, den Widder und die Schafe, zubereitete;
alles ihr Fleisch legte er auf den Altar.
danach sprengte er Wein in das Feuer,
das er zuvor auf dem Altar gemacht hatte,
legte Weihrauch auf den Altar
und ließ einen süßen, dem Herrn, seinem Gott, wohlgefälligen Rauch aufsteigen.
er und seine Kinder in Fröhlichkeit.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 558. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_558.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)