dieser zeigte den Menschenkindern all die Todesstreiche.
Auch verführte er Eva
und zeigte den Menschenkindern die Mordwerkzeuge,
den Panzer, den Schild, das Schlachtschwert,
überhaupt alle Mordwaffen.
von damals bis in alle Zeiten.
er lehrte die Menschenkinder Bitter und Süß
und lehrte sie alle Geheimnisse ihrer Weisheit.
im Schreiben mit Tinte und auf Papier
und dadurch versündigten sich viele
seit uralter Zeit durch alle Zeiten bis auf diesen Tag.
daß sie in dieser Weise
durch Feder und Tinte ihre Ehrlichkeit bekräftigen.
sie sollten gerecht und rein bleiben,
und der alles vernichtende Tod hätte sie nicht berührt;
aber durch dieses Wissen gehen sie zugrunde,
und durch diese Kraft verzehren sie sich.
dieser lehrte die Menschenkinder allerlei böse Schläge
der Geister und Dämonen,
ebenso die Schläge gegen die Frucht im Mutterleib zum Abgehen,
den Schlangenbiß, die Hitzschläge
und den Schlangensohn namens Tabaet.
der den Heiligen den Hauptschwur zeigte,
als er hoch oben in Herrlichkeit wohnte,
und er hieß Bika.
er möge ihm den verborgenen Namen kundtun,
damit man den geheimnisvollen Namen erfahre
und ihn beim Schwören gebrauchen könnte,
obwohl die, die den Menschenkindern alles Verborgene zeigten,
vor dem Namen und Eid zitterten.
denn er ist stark und kräftig.
Er legte diesen Eid Akaë in Michaels Hand.
Durch seinen Schwur wurde der Himmel befestigt und aufgehängt,
bevor die Welt geschaffen ward, und zwar bis in Ewigkeit.
und kamen aus den verborgenen Örtern der Berge herrliche Gewässer
von der Schöpfung der Welt an bis in Ewigkeit.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 400. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_400.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)