Und wer nicht an den Schlägen starb, wird sprechen:
„Der Herr, hat einen großen König uns gesandt,
damit das Land nicht wüste werde.“
Das Land füllt sich in großem Wohlstande mit Gütern an.
entgegen mit den Worten:
„Steht auf und weilt mit uns in dieser Ruhe!“
da offenbart sich dann der Sünde Sohn;
er sagt: „Ich bin der Gesalbte“,
obwohl er es nicht ist.
so kommt er gleich wie eine Taubengestalt;
ein Kranz von Tauben ist um ihn:
er schwebt auf Himmels Wolken,
und vor ihm zieht des Kreuzes Zeichen her.
der Sonne gleich vom Anfang bis zum Niedergang.
So kommt er,
und alle seine Engel sind um ihn.
an heiligen Stätten festzustehen.
Er wird zur Sonne sagen: „Falle!“
Sie fällt.
Sie tut es.
Er spricht: „Werd dunkel!“
Sie wird es.
„Werd blutig!“
Er wird es.
Er macht die Lahmen gehen und die Stummen reden;
die Blinden macht er sehend, rein die Aussätzigen.
und aus Besessenen vertreibt er Geister;
er tut vor jedermann viel Wunder und viel Zeichen.
Paul Rießler (Übersetzer): Apokalypse des Elias. Dr. B. Filser, Augsburg 1928, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_119.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)