sie leitet Israel irr
und bringt vom Herrn ihm große Übel.
Jerusalem hält’s nicht mehr aus ob eurer Schlechtigkeit;
und es zerreißt der Vorhang in dem Tempel,
so daß er eure Schande nicht mehr hüllt.
verfallt dem Schimpf, dem Fluch.
heißt dann Jerusalem,
wie Henochs, des Gerechten Buch, erzählt.
da war ich achtundzwanzig Jahre alt,
und Melcha war ihr Name.
und nannte seinen Namen Gersam.
Wir waren Fremdlinge im Land;
denn Fremdlingschaft bedeutet Gersam.
daß er nicht in der ersten Reihe wäre.
zur Zeit des Sonnenaufganges.
wie er in der Gemeinde unter lauter Hohen stand.
[d. h. „der Anbeginn der majestätischen Belehrung“].
d. h. meine Bitterkeit;
dieweil auch dieser starb.
im vierundsechzigsten Jahr mir in Ägypterland geboren.
Bei meinen Brüdern war ich damals hochberühmt.
und dies gebar ihm Lomni samt dem Semei.
nahm Ambram meine Tochter Jochabed zum Weib.
als ich das Land von Kanaan betrat,
und achtzehn, als ich Sichem tötete.
Mit neunzehn ward ich Priester.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 1166. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_1166.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)