Ich staune wirklich über dich.
Bist du denn nicht mein Vater Abraham?
Ich bin auf keine Art dein Vater Abraham;
ich bin ja nur sein Diener.
und laß dein Antlitz leuchten!
Sei nicht bestürzt!
Du sollst ja nicht mit Schmerz hinweggenommen werden,
vielmehr in Fröhlichkeit;
du darfst dich alsdann freuen
und ruhen für immer.
Du ziehest hin zur Freude ohne Ende,
zum Licht und Jubel ohne Grenze,
zum Lobe und Frohlocken ohne Schluß.
und bring dein Haus in Ordnung,
weil du zur Ruhe gehst!
der dich gezeugt!
Gepriesen seien deine Nachkommen!
begann er sich vor dem, der draußen redete, zu verstecken.
mit Demut und mit Unterwürfigkeit:
Was soll ich dann mit meiner Augen Licht,
mit meinem lieben Jakob, anfangen?
Ich habe Esaus wegen für ihn Angst.
Du weißt ja alles.
Mein lieber Isaak!
Wenn alle Völker in der Welt an Einem Ort beisammen wären,
so könnten sie nicht deinen Segen über Jakob aufheben,
weil zu derselben Zeit, wo du ihn segnest,
Er, der das All trägt, und der Sohn sowie der Heilige Geist
samt deinem Vater so zusammen sprechen:
„Amen.“
Sein Nachbar soll nicht ihn beherrschen;
er selber soll gar mächtig sein
und soll die Herrschaft ausüben!
Er soll der Vater vieler Völker werden;
zwölf Stämme sollen ihm entspringen!
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 1136. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_1136.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)