dann stehen die Heiligen bereit;
vorangetragen werden unter Lobgesängen Kränze.
in ihren Herzen jubeln!
die sie erhofft.
gesühnt ist unsere Schuld.
Der Bösewicht Eliu einzig
hat bei den Lebenden kein Angedenken.“
und alle um den Altar ihm geantwortet,
erhoben wir uns alle
und gingen in die Stadt,
in dieses Haus, das heute wir bewohnen.
Dann suchte ich,
den Armen wieder Wohltaten zu spenden.
und all, die Gutes zu erweisen wußten.
Was wünschest du von uns?
Ich stell an sie die Bitte:
Gebt jeder mir ein Lamm,
zum Zweck, der Armen Blöße zu bedecken.
und eine goldene Viererdrachme.
Und alles, was ich hatte,
das segnete der Herr
und ließ zu doppeltem Besitz mich kommen.
Seht! Ich muß sterben.
Vergeßt ja nicht den Herrn!
Und übersehet nicht die Schwachen!
Ich teile alles, was ich habe, unter euch;
ein jegliches kann über seinen Teil ganz frei verfügen.
was unter sie, die sieben Söhne, zur Verteilung kommen sollte.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 1130. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_1130.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)