Seite:Raisonirendes Journal vom deutschen Theater zu Hamburg (1801) Seite 192.jpg

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von Ihrer Rechtschaffenheit, daß Sie mein Original nicht zur Drukerey geben, sondern in Ihr Manuscript einschreiben, unmittelbar darnach aber verbrennen. Denn, noch einmal erinnere ich Sie daran, Was Sie von mir iezt erhalten ist fremdes, Ihnen nur zu bestimmten Gebrauche, und unter gewißen Bedingungen, anvertrautes Gut. –

Ueberzeugen Sie sich übrigens von meiner aufrichtigsten Achtung, und ich nenne mich

Ihren     
Ergebensten,     
Kunstkenner, und Comp.     
Hamburg, den 23. März
1801.

Herr Kunstkenner hat mir durch seinen launigten Einfall, in dem gewiß viel Wahres nichts Arges liegt, einen großen Dienst erwiesen. Mein heutiger Bogen ist ausgefüllt, und ich behalte noch die leztern fünf Productionen auf unserm deutschen Theater vom 23. bis zum 28. d. Mon. übrig, um aus ihrer planmäßigen Beurtheilung Stoff genug für mein 26tes Stük, welches das zweyte Quartal rund abschließen muß, zu sammeln.


Vom Sonntage an in künftiger Woche bleibt das deutsche Theater geschloßen.

Im vorigen Bogen lese man

Seite 163 Zeile 8. v. oben, statt Babo: Cords.