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ist ein See, der mir hier in dem ganzen italischen Lande am nächsten ist. Dorthin begib du dich ganz allein und wohne dort, und ich werde zu dir in den Nächten die schweifenden Scharen leiten, die deiner Schlüssel bedürfen. Und auch für die fremden drei Könige opfere dort den Leib aus Marien, das irdische Immerdar, sowie für die ungeheuere Anzahl von irrenden Seelen Chaldäas. Denn diese sind von mir infolge deiner Unfähigkeit in die Luft gehöht worden. Ihre Kugel schwebt kläglich, von keinem lösenden Fleisch und Blute berührt, zwischen dem Himmel und dem harten römischen Berg.“


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Paul Adler: Elohim. Hellerauer Verlag, Dresden-Hellerau 1914, Seite 82. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Paul_Adler_Elohim.pdf/84&oldid=- (Version vom 14.9.2022)