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Thörichter! und mit Getön die Unsterblichen rufte zum Wettstreit;
Hatt’ ihn der eifernde Triton belaurt (wenn glaublich die Sag’ ist)
Unter Geklipp, und den Mann in die schäumende Woge getauchet.“

b) Aeneis 7, 1. ff.

„Du auch hast, Cajeta, du Pflegerin einst des Aeneas,
Unsre Gestade im Tode mit ewigem Ruhme verherrlicht.
Jetzt noch bewahret den Sitz die Verherrlichung; und die Gebeine
Zeichnet, wenn Ehre das ist, in der großen Hesperia, Name.“[1]

Auch der Hartingau bietet uns zu dieser Bemerkung: daß Wortforschung oft Sagen bildete, ausmahlte, oder umformte, viele Belege dar. Außer den hieher gehörenden, nachmals vollständiger dargelegten Sagen, mögen


  1. Nach Voß Uebersetzung, 1799.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Christoph Nachtigal: Volcks-Sagen. Wilmans, Bremen 1800, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otmar_Volcks-Sagen.pdf/26&oldid=- (Version vom 1.8.2018)