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S. 87 lies Werrerische, statt Wernerische Stiftung;

S. 88. L. 15 v. u. 1595 statt 1795;

S. 109 L. 9 v. o. und 125, L. 4. v. u. jedesmahl 3/7 statt 1/3 und 1/5.

S. 111. Rumsberg, Ronsperg lag, nach der Belehrung des Herrn Dir. v. Raiser, bey Kempten.

S. 142. Die Stiftung des Prälaten zu Kirchbierlingen hat sich bis an 7000 fl. vermehrt.

S. 166 lies statt Innocenz III. – Sixt. IV. und S. 176 statt Heinrich IV. – Heinrich VI.

S. 169. Ober-Dischingen wurde nicht erst 1694, sondern schon 8. Juli 1661 von Sigm. Wilh. v. Stotzingen an die Grafen Schenk von Castell verkauft. Auch kam es nicht erst 1810, sondern 1808 unter Würt. Landeshoheit. Ferner ist nicht der ganze Ort, sondern nur ein Theil desselben Würt. Lehen, und zwar 1) ein Hof, samt dem halben Großzehnten und dem sogen. Ochsenzehnten, von Burgau herrührend; 2) 3 Höfe und 3 Sölden, von Wiesensteig herrührend; 3) die Fischerey in der Donau, die aber, nach der Belehrung des Herrn Grafen Schenk von Castell, nicht auf Dischinger Markung, sondern zwischen Gamerschwang und Nasgenstatt sich befindet, und Bergisches Lehen ist. 1 Hof und 1 Sölde gehörten ehemals zum Kloster Blaubeuren, jetzt zur K. Finanzkammer, 1 Sölde gehört zur Ortskirchenpflege; zu dem Rittergut gehört ein eigenes Maiereygut. Der Ausdruck S. 170: „nachdem (Gr. Ludwig) die Herrschaft von seinem Bruder übernommen,“ ist falsch, es muß, wie wir belehrt sind, heißen: „nachdem er seinem Bruder in dem Besitze seiner sämmtlichen Herrschaften succedirt hat.“ Vor Graf Ludwig hatte schon Graf Marquard, des jetzigen Herrn Grafen Herr Großvater, seine Residenz nach Ober-Dischingen verlegt, nachdem er 1734 Unter-Dischingen und das Schloß Trugenhofen an Taxis verkauft hatte. Derselbe hat auch das alte Schloß und die Kanzleigebäude gebaut, und den, ehemals prächtigen, Hofgarten angelegt.

S. 185, L. 12, v. o. lies, statt Grafen, – Ritter von Berg, und S. 199 L. 12, v. u. statt 1502 – 1402.

In diesem Hefte, S. 210 lies Schutzherr statt Lehensherr.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung des Oberamts Riedlingen. Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta, 1827, Seite 267. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Oberamt_Riedlingen_267.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)