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Wie ein und eben derselbe Ort in verschiedenen Gauen erscheinen kann, ist früher schon erklärt worden. Die Gaugrafen der Folkoltsbar haben wir schon bey Ehingen kennen gelernt, wir finden jetzt bey ihnen das Grafenamt so gut als erblich; Vater, Söhne, Enkel und Urenkel: Berthold, Wago und Chadaloch, Berthold der jüngere und Cadaloch sein Sohn folgen in ununterbrochener Reihe aufeinander[1].

Als Grafen des Ergaus lernen wir einen gewissen Atto,


  1. Über ihre Familie vergl. Neugart Episc. Const. p. 66 u. ff.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung des Oberamts Riedlingen. Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta, 1827, Seite 013. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Oberamt_Riedlingen_013.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)