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Zusammenstellung der auf der Tuttlinger Fruchtschranne im Jahre 1876 verkauften Früchte, des jährlichen Durchschnittspreises und des Durchschnittsgewichtes (letzteres vom Dinkel und Haber).
Fruchtgattung | Verkaufs- quantum |
Erlös vom ganzen Jahr |
Durchschnitts- preis | ||
Zentner | M. | Pf. | M. | Pf. | |
Dinkel | 427 | 4411 | 36 | 10 | 33 |
36.886 | 385.246 | 99 | – | – |
Alterthümer. Tuttlingen war ohne Zweifel eine beträchtliche römische Niederlassung, wofür hauptsächlich die hier zusammenlaufenden Römerstraßen sprechen, überdies wurden an der Süd- und Westseite der Stadt schon römische Alterthümer, wie Siegelerdegefässe, eine schöne röm. Bronzelampe etc., sowie auf der Honburg, wo vermuthlich ein röm. Kastell stand, schon zahlreiche röm. Münzen, namentlich Kaisermünzen, von Trajan, Hadrian, Vespasian, Konstantin, gefunden. Eine besonders merkwürdige
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Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tuttlingen. H. Lindemann, Stuttgart 1879, Seite 252. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtTuttlingen0252.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tuttlingen. H. Lindemann, Stuttgart 1879, Seite 252. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtTuttlingen0252.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)