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Von 100 Gestorbenen (exclusive Todtgeborene) haben
im Oberamt Tuttlingen |
in Württemberg | |
1. ärztliche Hilfe genossen | 34,35 | 45,36 |
Die Zahl der Unglücksfälle und Selbstmorde war also eine verhältnismäßig hohe, namentlich auch gegenüber dem benachbarten Bezirk Spaichingen (s. Beschreibung des Oberamts Spaichingen S. 84.)
Unter 100 Gestorbenen (excl. Todtgeborene) standen im Durchschnitt der 10 Jahre 1. Juli 1846/56
im 1. |
im 2.–7. |
im 8.–14. |
im 15.–20. |
im 21.–45. |
im 46.–70. |
über d. 70. | |
im Oberamt Tuttlingen | 39,77 | 12,35 | 3,14 | 2,20 | 10,30 | 19,60 | 12,64 |
Die Sterblichkeit im 1. Lebensjahr, nach Prozenten der Gestorbenen gerechnet, erreicht im Bezirk Tuttlingen gleichwie in den benachbarten Oberämtern Spaichingen und Rottweil nicht das Landesmittel, während sie im 2.–7. Lebensalter, ebenso wie dort, um so bedeutender ist.
Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tuttlingen. H. Lindemann, Stuttgart 1879, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtTuttlingen0107.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tuttlingen. H. Lindemann, Stuttgart 1879, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtTuttlingen0107.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)