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1325. Die Kapelle St. Luciä erhält einen Ablaßbrief von dem Bischof v. Würzburg. Wib. 1, 189.

1328. Der Priester Konrad v. Wizzenburg, Pfarrrektor in Weikersheim bezeugt vor dem bischöflichen Offizial, daß die Herren v. Hohenlohe schon 1318 am Samstag nach Jakobi im Speisesaal Konrads v. Hohenlohe zu Weikersheim in Gegenwart vieler Zeugen auf ihre Ansprüche an den Hof Großen-Burkheim bei Würzburg verzichtet haben. Mon. bo. 39, 344.

1331. Graf Ludwig v. Oettingen nimmt bei dem Verkauf von Dornberg und Onolzbach an den Burggrafen Friedrich v. Nürnberg mit Anderem den Zehnten zu Weikersheim aus. Mon. Zoll. 2, 441 f.

1332. Burg und Stadt Weikersheim wird der Gemahlin Gottfrieds v. Hohenlohe Elisabeth, gebornen Gräfin v. Eberstein, als Widdum für Lebenszeit verschrieben. W. F. 7, 329.

1332. Kunrad v. Markelsheim, Hohenlohischer Vogt zu Weikersheim. W. F. 1855 S. 60.

1332. Conradus de Wickersheim Chorherr im Stift Öhringen. Wib. 1, 59.

1340. Dieser Konrad, Hofkaplan Krafts v. Hohenlohe, stellt einen Kaufbrief aus über eine Hofstatt in Weikersheim. Wib. 1, 48. 200.

1340. Der Johanniterorden verkauft dem Gotteshaus St. Georgen in Weikersheim seine Gilten und Gefälle in dem Weiler Brunn. Wib. 4, 119.

1343. Das Widdum der Witwe Gottfrieds v. Hohenlohe (s. 1332) wird von Kraft dem Ält. von Hohenlohe u. seinem Sohn bestätigt. Reg. bo. 7, 365.

1343. Graf Ludwig v. Oettingen nimmt von dem Bischof v. Würzburg seine Burg Michelstein als Lehen und erhält dafür einen halben Hof und den halben Weinzehnten zu Weikersheim als freies Eigenthum. Mon. bo. 40, 490.

1345. Heinrich Abt v. Fulda erhält zum Ersatz für die Herrschaft Röttingen, welche er Würzburg überläßt, von Kraft v. Hohenlohe Burg u. Stadt Weikersheim zu Lehen aufgetragen. Reg. bo. 8, 53.

1346. Elsbet, Gottfrieds v. Hohenlohe Witwe, übergibt dem Bischof Albrecht (v. Hohenlohe) und dem Stift Würzburg für ihre Lebenszeit alle ihre Rechte an der Burg u. Stadt Weikersheim mit allen Gerichten, Leuten, Rechten und Zugehörungen, wogegen er ihr verspricht, ihre Güter zu schützen und schirmen, auch jährlich ihr von den Gefällen von Weikersheim 200 Malter Korn, 50 M. Weizen, 100 M. Haber, 8 Fuder Fränkischen Wein, 18 Fuder gemeinen Wein und 150 Pfd. Hlr. zu reichen. Reg. bo. 8, 81. Mon. bo. 41, 247. 253 ff.

1346. Konrad v. Weikersheim, Vikar am Altar St. Johannis und Matthiä in der Kirche zu Würzburg, kauft Weinberge in Rimpar bei Würzburg. Mon. bo. 41, 258. (Derselbe heißt 1351 quondam vicarius ib. 515.)

1348. Walther v. Lichtel u. seine Ehefrau Elsebet verkaufen in Gemeinschaft mit 2 Brüdern v. Bieringen 1/2 Fuder Wein vom

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Mergentheim. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 824. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtMergentheim0824.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)