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1345. Kraft v. Hohenlohe und seine Ehefrau Anna schenken etwas der Klosterfrau Anna, Dietrichs v. Zimmern Tochter. Ebend.

1346. Johannes Tuberer und Friedrich der Stadtschreiber zu Rothenburg stiften 25 Pfd. Unschlitt jährlich ins Kl. Schäftersheim. Wib. 2, 234. W. F. 7, 34.

1347. Lupolt v. Bebenburg, Kanonikus in Würzburg, sein Bruder Friedrich, Johanniter, ihr Neffe Engelhard, Walther Kuchenmeister v. Nortenberg, Vormund der Kinder Rudolfs sel. v. Bebenburg, beurkunden das Seelgeräthe, welches dieser Rudolf bei Lebzeiten für sich und seine 2 Frauen ins Kl. Schäftersheim gestiftet hat. Wib. 2, 234.

1351. Konrad v. Bolzhausen (BA. Ochsenfurt) verkauft an das Kl. Schäftersheim. Ebend. 235.

1354. Ebenso Rüdiger Steinsfeld ein Viertel des Holzes, das genannt ist der Fockenloch. Ebend.

1355. Die Klosterfrauen beurkunden eine (ältere?) Anordnung Herrn Johanns v. Bloach, Abts zu St. Burkart in Würzburg (siehe 1300) wornach St. Dorotheen Tag alljährlich wie eines der obersten Feste begangen werden soll. Ebend.

1358. Anna v. Seinsheim (BA. Kitzingen), bisher Klosterfrau zu Schäftersheim, erhält die Hellergilt, welche sie in das Kloster zu einem Almosen gegeben hatte, zurück. Ebend. 236.

1360. Kraft v. Hohenlohe und seine Ehefrau Anna stellen den Geistlichen ihrer Herrschaft Weikersheim, darunter dem Pfarrer von Schäftersheim, einen Schutz- und Schirmbrief für Leib und Gut aus. Wib. 2, 302.

1362. Pabst Urban V. befiehlt dem Scholaster des Stifts Neumünster in Würzburg, dem Kl. Schäftersheim zu seinen ausstehenden Zinsen zu verhelfen. Wib. 2, 306.

1363. Hermann Treuwelin zu Weikersheim und seine Ehefrau Katharina verpfänden an Kl. Schäftersheim einen Weingarten in der Monluch gelegen nebst einer Gilt von 1 Hllr. W. F. 5, 221.

1365. Kl. Schäftersheim verpflichtet sich zur Stellung eines Trägers des von dem Hochstift Würzburg lehenbaren Weilers zu Seen, zwischen Schäftersheim und Strüth, den es von Gerung Truchseß gekauft. Mon. bo. 42, 400.

1366. Johann v. Schäftersheim Custos des Chorherrnstifts Öhringen. Wib. 2, 309. Derselbe stirbt 1369. Ebend. 145.

1366. Götz v. Schäftersheim, bisher etliche Jahre Amtmann des Stifts Neumünster zu Gaurettersheim (BA. Ochsenfurt.) Reg. boica 9, 151.

1367. Dem Kl. Schäftersheim wird durch einen Urtheilsbrief (von wem?) der ruhige Besitz seiner Güter und Gilten zu Lochgarten und Umgegend versichert. Wib. 1, 91.

1369. Hansen v. Schäftersheim Lehensträger über die Kemenate zu Tauberrettersheim (BA. Ochsenfurt) sind Arnold v. Rhein und Gottfried v. Leuzenbrunn. Biederm. Ottenw. 385.

1373. Dietrich Lesch v. Amlishagen Kl. Schäftersheimscher Lehensträger. Wib. 2, 237.

1375. Bischof Gerhard v. Würzburg empfiehlt Dorothea, Tochter Konrad Geyers, zur Aufnahme ins Kl. Schäftersheim. Wib. 2, 319.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Mergentheim. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 727. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtMergentheim0727.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)