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u. A. fr. Cunradus de M., Bertholdus Scheuber, Cunrad Witstat, Heinr. theleonarius et alii jurati cives in M. W. F. 1848, II. S. 11.

1301 Dezember 13. Kunigund, die Frau des DO.s-Bruders Heinrich Truchseß, macht eine Stiftung von den bereits dem DO.shaus in Mergentheim vermachten Gütern in Groß-Langheim (bayr. BA. Kitzingen), Stuppach und Lillstadt. W. F. 4, 121.

1302. Kraft v. Hohenlohe überläßt die ihm von Hermann Ohselin abgetretenen Weinberge in Mergentheim dessen Tochter Gisela und Schwiegersohn Konrad Pfister gegen einen Zins von jährlich 6 Pfd. Hllr. St. A.

1303. In der DO.skirche zu Mergentheim werden beigesetzt Heinrich v. Hohenlohe-Brauneck und Johann von Nesselrod. W. F. 1854. S. 120.

1303. Rudolfus dictus Mergentheimer in Neufels (OA. Öhringen) und seine Gemahlin Mechthild urkunden. W. F. 1847, S. 27. Wib. 4,28.

c. 1303. Heinr. dictus Wahsmůt de Mergentheim. Arch. d. h. V. v. U. F. IV. 1. 143.

1306. Unter den Siedersgerechtigkeiten in Hall befinden sich 2 Pfannen für die Deutschherren in Mergentheim. W. F. 10, 118.

1306. Wernher v. Tannenberg, Kantor und Archidiakonus in Würzburg, vermacht den Predigern (Dominikanern) in Mergentheim, 2 Pfd. Hllr. Mon. bo. 38, 363.

1311. Walther von Stuppach mit Hiltegund seiner Hausfrau sel. gibt dem DO. zu einer Jahreszeit seine Güter und Gefälle in Mergentheim im Wolvental, Althausen, in der Au gegen Wachbach und Igersheim Weingärten, Güter und Gilten, auch 24 Morgen Holz zu Lustbronn und das Haus das er selber gebaut, vor seiner Herrn Thor. Zeugen: Heinrich Zolner u. A. St. A.

1312 Mai. Archshofen. Gottfried, Gebhard und Andreas v. Brauneck vergleichen sich mit dem DO.shaus in Mergentheim. Sie überlassen diesem alles Gericht in Mergentheim auch über die Juden und darkommenen Leute, außer den Centsachen, alle ihre Ansprüche an Holz, Äckern, Wiesen in der Mark zu Mergentheim, verkaufen ihm ihren Thurm zu Mergentheim und die Hofreite, die dazu gehört, um 100 Pfd. Hllr. etc. W. F. 4, 233.

1312. Johann v. Rottenhan, Johanniter-Ordens Kommenthur in Mergentheim, verpflichtet sich gegen Rüdiger Sützel daselbst, die von seinem Vater Bertold Sützel in der Pfarrkirche an einem neugestifteten Altar errichtete Messe ewig zu halten. W. F. 8, 270.

1312. Z. in einer Urkunde: Martin ein Ritter v. Mergentheim, Br. Bertold, der Pfarrer von Mergentheim, beide Johanniter. W. F. 8, 273.

1313. Konrad v. Hohenlohe verkauft an DO. Gilten zu Reigersfelden, Otelshausen, Herbsthausen, Igersheim, Neuseß, Harthausen, Schäftersheim. Zeugen u. A. Heinrich Zolner v. Mergentheim W. F. 1848, II. S. 12.

1315 März 12. Mergentheim. Gottfried, Gebhard und Andreas v. Brauneck, gen. vom Neuenhause, verpfänden dem DO.shause in Mergentheim um 1100 Pfd. Hllr. ihre Burg Neuhaus und alle ihre eigenen Leute zu Mergentheim und im Riet und zu Stuppach und zu Lillstadt und alle ihre Eigenleute, die in dieselbe Bete zu Mergentheim von Alters

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Mergentheim. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 395. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtMergentheim0395.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)