Uhlberghof (Vorder- Hinter-Uhlberg, OA. Crailsheim) verglichen die Räthe Gr. Ulrichs von Württemberg das Kloster als Inhaber des ersteren und Kraft von Enslingen als Inhaber des zweiten am 19. Sept. 1442, und der Hof selbst wird in den Jahren 1463 und 1472 als eine Zugehör des Schlosses Thannenburg aufgeführt (s. S. 545), aber auch im J. 1733 gehörten die Vetternhöfe mit 1 Bauern und 2 Halbbauern zum Amt dieses Namens.
Den 11. Juli 1522 verliehen die Markgrafen Kasimir und Georg von Brandenburg als die ältesten regierenden Gebrüder dem Wilhelm von Vellberg zu Vellberg auf Widerruf das Jagen nach Hoch- und anderem Wild an der Hell ob dem Vetternhof, an dem Vogelsberg, an dem Lindach, am Gehölz das Mailand, Alt- und Neukottspiel, und an dem Helberich, an dem Morder, am Camerforst, am Gehölz der Hannenberg u. s. w.
Bühlerzell liegt auf der rechten Seite der Bühler in dem schon enger werdenden Thal, da wo von Osten her drei kleine Bäche in die Bühler hereinziehen, und wird stolz überragt von dem prächtigen Neubau der zu Mariä Verkündigung geweihten gothischen Kirche. Dieselbe wurde nach den Entwürfen des
Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Ellwangen. W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, Seite 557. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtEllwangen_557.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)