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2. Aufl. Ulm 1800. Sp. 525–542, – J. F. Miller, Histor.-statistische Nachrichten von den dem Hause Wirtemberg zugetheilten Entschädigungsländern. Stuttgart 1803. S. 163–178. – (W. H. Korn) Geographie und Statistik Wirtembergs. Th. 2. Ulm 1804. S. 1–68. 490–500. – Ph. L. H. Röder, Geographie und Statistik Wirtembergs Abth. 2. Jaxtkreis. Stuttgart 1821, S. 155 ff. – v. Stramberg in Ersch und Gruber, Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste 1. Sektion, Bd. 33 S. 421–426. – J. A. Braun, Beiträge zur Geschichte von Ellwangen. (Gymnas. Progr.) Stuttgart 1845. – A. Seckler, Vollständige Beschreibung der gefürsteten Reichs-Probstei Ellwangen. Stuttgart 1864. – K. A. Busl, der Artikel „Ellwangen“ in dem 4. Band der 2. Aufl. von Wetzer und Welte’s Kirchenlexikon Sp. 413–425. Derselbe, Alte kirchliche und weltliche Gebräuche in Ellwangen, Manuskript.[ER 1] Derselbe, die Stiftskirche und die Stiftsheiligen Ellwangens. Ravensburg 1864 (woselbst namentlich S. 77–120 die Geschichte der 17 Stiftsheiligen). – A. Lorent, Denkmale des Mittelalters in dem Königreich Württemberg. Die Stiftskirche von Ellwangen. Mannheim 1869 (mit besonderen photographischen Abbildungen.) – Fr. J. Schwarz, die ehemalige Benediktiner-Abtei-Kirche zum h. Vitus in Ellwangen. Stuttgart 1882. – Alb. Vogelmann, Aus Ellwangens Vergangenheit. Ellwangen 1883. – 2. Handschriften: Die bereits als gedruckt genannten Quellen: Die vita Hariolfi, die Annales Elwangenses, das Necrologium Elvacense im Besitz der k. öff. Bibliothek zu Stuttgart, Cod. Bibl. Fol. 55, dieselbe vita mit einer deutschen Übersetzung vom J. 1473 und sonstigen Zuthaten, insbesondere Lebensbeschreibungen der Ellwanger Stiftsheiligen, ebenda Mscr. Hist. Fol. 523. – Usus modernus statutorum Elwacensium . . delineat. . . a syndico Joanne Bapt. Pfeifer, Hdschr. des Germ. Museums in Nürnberg, welches auch einige Urkunden der Propstei besitzt; Reverendiss. et illustriss. capitulum eccl. colleg. princip. Elwacensis saec. XVII/XVIII (Ahnenproben von 194 Personen, übrigens unvollständig), Hdschr. des St. Petersstifts in Salzburg.[ER 2]– H[ilar] G[ebhard] H[ögg, damals Amtmann in Westhausen], Topographia Ellvacensis in einer compendiosen Tabell alle des .. Stüffts Ellwangen Örther und Underthanen vorstellend, wie auch in- und negst umbliegend benachbarther Herrschafften sambt dem alphabetischen Register, von 1733 (im Besitz des k. Haus- und Staatsarchivs). – Ellwangische Chronik oder Materialien zu einer Hist. Topogr. Geschichte des ehemaligen Fürstenthums Ellwangen von Fr. v. Schiller (nach den Sammlungen und Arbeiten des Ellwanger Hofraths v. Schiller, des Neresheimer Oberamtmanns v. Schiller und des Prof. Freudenreich) durch einen zweiten Sohn des obigen Hofraths, Fr. v. Schiller in Eßlingen, zusammengestellt 1839. 2 Theile im Besitz der Stadt Ellwangen (namentlich Urkundenabschriften). – Chronicon Elwacense von Oberjustizrath von Hiller, 3 Bände (1840 ff.; Band 1 ist vorzugsweise eine mit Zusätzen sowie einer Fortsetzung versehene Übersetzung des genannten Khammschen Werkes, welches diese Chronik überhaupt für die neuere Zeit in ausführlicher Weise ergänzt, durch den Notar und ellwangischen Kammercanzlisten Joh. Ant. Hefelin von 1790) im Besitz der St. Veitskirche zu Ellwangen. – Eine Ellwanger Chronik im Besitze der k. k. Studienbibliothek zu Salzburg (fast ohne selbständigen Gehalt). – Für die Geschichte der im Ries gelegenen Orte kommt in Betracht: Joh. Geo. Moll, Sammlung von dem Ries, das ist kurtze und gründliche Beschreibung derer in dem Ries befindlicher Reichs- und Municipalstädte u. s. w., 1764 und später z. B. 1773, in vielfachen Exemplaren (z. B. in Besitz der k. öffentl. Bibliothek) vorhanden. 1

Ein Theil des Oberamtes, der südöstliche, wurde von den Römern ohne Zweifel unter Kaiser Trajan zwischen den Jahren 98 bis 108 n. Chr. in Besitz genommen und zur Provinz

Errata

  1. S. 297 Z. 18 v. o. setze bei: Busl, der Artikel „Ellwangen“ in dem 4. Band der 2. Aufl. von Wetzer und Welte’s Kirchenlexikon Sp. 413–425. Derselbe, Alte kirchliche und weltliche Gebräuche in Ellwangen, Manuskript. Siehe Nachträge und Berichtigungen. Seite XV.
  2. Z. 24 v. o. setze bei: Usus modernus statutorum Elwacensium . . delineat. . . a syndico Joanne Bapt. Pfeifer, Hdschr. des Germ. Museums in Nürnberg, welches auch einige Urkunden der Propstei besitzt; Reverendiss. et illustriss. capitulum eccl. colleg. princip. Elwacensis saec. XVII/XVIII (Ahnenproben von 194 Personen, übrigens unvollständig), Hdschr. des St. Petersstifts in Salzburg. Siehe Nachträge und Berichtigungen. Seite XV.
Empfohlene Zitierweise:
Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Ellwangen. W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, Seite 297. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtEllwangen_297.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)