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B. Geldwerth des steuerbaren Grundeigenthums.

Der Geldwerth des allgemein steuerbaren Grundeigenthums berechnet sich laut den von dem Katasterrevisorat nach dem Stand vom 1. Juli 1858 gefertigten Kataster für die direkten Steuern unter Zugrundlegung der Reinertragsschätzungen des 1823iger Steuerprovisoriums, folgendermaßen:

Kapitalwerth im 25fachen
Betrag.
3874/8 Mg. Areal der Ortschaften (sind unter den Steueranschlag der Gebäude begriffen).
2855/8 Mg. Küchengärten und Länder à 5 fl. 18 kr. Reinertrag 1513 fl. 49 kr. 37.845 fl. 25 kr.
12602/8 Mg. Gras- und Baumgärten à 8 fl. 33/10 kr. 10.147 fl. 07 kr. 253.777 fl. 45 kr.
28.8143/8 Mg. theils flürlich, theils willkürlich gebaute Äcker (worunter 10.909 Mg. Wechselfelder sind) à 3 fl. 7 kr. 89.804 fl. 41 kr. 2.245.117 fl. 05 kr.
80525/8 Mg. Wiesen, nämlich:
zweimädige 79646/8 Mg. à 7 fl. 71/10 kr. 56.695 fl. 45 kr. 1.417.393 fl. 45 kr.
einmädige 877/8 Mg. à 1 fl. 389/10 kr. 145 fl. 0‒ kr. 3625 fl. 0‒ kr.
Kapitalwerth im 40fachen
Betrag.
57.2496/8 Mg. Waldungen, à 551/10 kr. Reinertrag 52.575 fl. 24 kr. 2.103.016 fl. 0‒ kr.
29731/8 Mg. Weiden und Öden à 1 fl. 276/10 kr. 4340 fl. 45 kr. 273.630 fl. 0‒ kr.
Der Ertrag der Schafweide auf allen Markungen zu 4954 Schafen à 177/10 kr. geschätzt 1455 fl. 18 kr. 58.212 fl. 0‒ kr.
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Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Calw. Karl Aue, Stuttgart 1860, Seite 070. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtCalw_070.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)