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eine der stärksten des Landes; sie übersteigt dessen Mittel um beziehungsweise 122 und 111 Procent, und in der Reihenfolge der Oberämter nach der Dichtigkeit ihrer Bevölkerung nimmt Waiblingen die dritte Stelle ein.

Nach der Morgenzahl treffen auf einen Angehörigen 1,59 Morgen Flächenraum.

b) Geschlechtsverhältniß. Der Überschuß der weiblichen über die männliche Bevölkerung belief sich im Jahr 1846 auf 445, oder es kamen auf 1000 männliche 1032 weibliche Angehörige.

Jener Überschuß betrug

im Jahr 1812   387
1822 460
1832 544
1842 467

c) Altersstufen. Von der angehörigen Bevölkerung des Jahres 1846 standen in einem Alter

  Es kamen auf
männl. weibl. 10.000
männl.
10.000
weibl.
unter 6 Jahren 2240 2228 1598 1541
von 06–14 Jahren  2427 2581 1731 1785
von 14–20 Jahren 1514 1599 1080 1105
von 20–25 Jahren 1266 1236 903 855
von 25–40 Jahren 2902 3165 2070 2188
von 40–60 Jahren 2608 2677 1861 1851
von 60–70 Jahren 693 701 494 485
von 70–80 Jahren 318 238 227 164
von 80–90 Jahren 49 37 35 25
von 90–100 Jahren 1 1 1 1
im Ganzen 14.018 14.463 10.000 10.000

28.481

Von der Bevölkerung des Jahres 1822 (1. Nov.) kamen auf

10.000 männl. 10.000 weibl.
Einwohner
unter 14 Jahren 3028 3084
von 14–18 0 858 6916
von 18–25 0 1314
von 25–40 0 2091
von 40–60 0 1868
über 60 Jahr 841
10.000 10.000


d) Familienstand. Am 3. December 1846 befanden sich unter den Angehörigen:

Empfohlene Zitierweise:
Rudolph Friedrich von Moser: Beschreibung des Oberamts Waiblingen. J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1850, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAWaiblingen0031.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)