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Bruders Volknand (v. Eicholzheim?) erworben, unter Anderem Gilten von Gütern Gernods an der Zilen, Hermanns an der Steige, an das Kloster Amorbach. Amorb. Kop.Buch.

Vor 1275. Kraft von Rohenkein besitzt Weinberge in Ingelfingen. W. F. 9, 78.

1280. 83. 87. Heinrich, genannt Rohenkein von Forchtenberg, Zeuge in Dürner Urkunden. W. F. 1847, S. 22. 23. Wib. 3, 44. Ebenderselbe im Kl. Schönthaler Todtenregister. Wib. 1, 11. Ein Heinrich Rohenkein und seine Gattin Elisabeth im Obleibuch des Stifts Öhringen. Wib. 2, 156.

1291. 94. Walther v. Ruhinkeim Zeuge in Dürner Urkunden. W. F. 1847, S. 25. 26. (Eine Nonne Adelheid genannt v. Rohenkeim im Todtenbuch von Kl. Billigheim. Jäger. Gottfried und Hedwig Rohenkein und ihre Tochter Elisabeth im Obleibuch des Stifts Öhringen. Wib. 2, 161.)

1299. Bischof Mangold v. Würzburg schenkt dem Kl. Amorbach die Pfarrkirche in Rohenkeim, deren Patronatrecht dem Bisthum von Alters her zusteht. St.A.

1300. Heinrich v. Rohenkeim. Hanßelmann 1, 598.

1301. Bischof Mangold v. Würzburg verfügt, daß von den 4 Kapellen, welche zu der dem Kloster Amorbach unterstellten Pfarrkirche in Royckem gehören, wegen Zunahme des Volks die Kapellen zu Oberschefflenz, Mittelschefflenz und Urbach getrennt werden und nur Sennfeld damit verbunden bleibe. Amorb. Kop.Buch.

1301. Mag. Marius, Scholasticus S. Germani in Speier, resignirt auf die Pfarrei R. Amorb. Kop.Buch.

1309. Albrecht v. Hohenlohe-Möckmühl und seine Gattin Hedwig verkaufen dem Kl. Seligenthal Güter in R., was Bischof Wolfram v. Würzburg 1330 bestätigt. Meusel, Beiträge 1.

1319. Gottfried v. Rohenkeim. Hanßelmann 1, 598.

1337. Albrecht v. Hohenlohe tauscht von dem Hochstift Würzburg Güter zu Rohenkeim und Möckmühl ein. Wib. 1, 164 (siehe Möckmühl.)

1338. Albrecht v. Hohenlohe schenkt dem Kl. Seligenthal Gilten in Roigheim (s. Möckmühl).

1341. Kraft Rohenkein der Jüngere urkundet unter Engelhards v. Bachenstein Siegel. Wib. 3, 60.

1355. Conz Rohenkeim, Richter und Bürger zu Waldenburg, OA. Öhringen. Wib. 1, 25. 2, 288.

1363. Pfarrer Heinrich v. Rohenkeim und die Dorfbewohner v. Sennfeld stiften in letzterem Ort eine Frühmeßpfründe am Altar der Heil. Johannis des Täufers und des Evangelisten Andreas. Amorb. Kop.-Buch.

1366. Kraft v. Hohenlohe und Poppo v. Adelsheim verständigen sich wegen der Kelter zu R. St.A.

1368. Heinrich, Pfarrer zu Rohenkym, Zeuge in einer Hohenlohe-Möckmühler Urkunde. Reg. bo. 9, 210.

1406(?)–1425. Heinrich Rohenkeim v. Forchtenberg ist Abt des Klosters Schönthal. (Er ist 1415 auf dem Konzil Beichtiger der Königin Barbara, der Gemahlin König Sigismunds.) Mone, Bad. Quellens. 4, 156. Wib. 4, 28. Schönhuth, Schönthal 105 ff.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 636. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0636.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)