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1365. Konrad C. Heinrich C.s sel. Sohn v. Weinsberg. Wib. 2, 168.

1371. Walther C. v. Oedh. Hanßelmann 2, 100.

1380 ff. Ulrich C. v. Oedh. und Engelhard sein Bruder. W. F. 9, 33. Gabelkhover.

1397 ff. Wipert s. Reg.

1405. Konrad C. in Neuenfels (wohl Neufels, OA. Öhringen.)

1408 ff. Ulrich Caplan v. Oedheim gen. Bautz s. Reg. Beschr. d. OA. Gmünd 334. Ulrich und seine Söhne Konrad und Engelhard 1437 (s. u. 1452. 1460). Bauer.

1436. Eberhard C., Frühmesser in Boxberg. Biedermann.

1450 ff. Konrad C. v. Oedh. . ., Junker, gen. Bautz. St.A. Bauer (s. auch Tiefenbach).

1452. Engelhard C. v. Oedh. s. Reg.

1485 ff. Heinrich C. v. Oedh., Konrads Sohn, Kaplan oder Vikar an der Stiftskirche in Öhringen (oder ist dieser ein anderer?) Wib. 1, 63. Bauer.

1489. Konrad C. v. Oedh., Custos im Stift Öhringen. Wib. 1,58.

1500 ff. Heinrich C. v. Oedh. Amtmann zum Steinsberg (BA. Sinsheim). St.A. Gabelkhover.

1502 ff. Heinrich und Ulrich C. v. Oedh. W. F. 5, 346. 7, 171. 10, 20. St.A. (Ulrich 1516 todt. St.A.)

1502 ff. Engelhard C. v. Oedh. Bruder der Vorigen. Bauer.

1531 ff. Philipp und Christoph C. v. Oedh. Oedh. Arch. St.A. v. Georgii, Dienerbuch 530.

1561. Wolf Dietrich, Christophs Sohn. Oedh. Arch.

1593 ff. Hans Wolf. Oedh. Arch. Biedermann. Von hier an nur noch die Stammhalter):

1596–1656. Wolf Eberhard.

1640 ff. Wolf Eberhard.

1666–1724. Wolfgang Eberhard.

1700–1760. Eberhard Dietrich.

1747–1825. Christian Wolfgang.

1803–1868. Gustav Wolfgang, der Vater der heutigen Generation.

Die Kirche zu Oedheim wurde 1345 dem Kloster Schönthal, nachdem dieses schon 1328 den Kirchensatz von den Herren v. Weinsberg und Maienfels an sich gebracht, förmlich inkorporirt. 1383 stiftete ein gewesener Oberamtmann in Herbolzheim mit einigen Oedheimern eine Kaplanei. Pfarrer: Ludwig Sletz 1334. Joh. Kallenberg 1424. Fortan wohl bis zur Säkularisation der Klöster bekleideten das Pfarramt Schönthaler Cisterzienser, als letzte die beiden Folgenden: Martin Hofmann 1765–1803. (Er nahm 1776 einen Exorcismus vor, der großes Aufsehen erregte, und stiftete zur Heiligenpflege Oedheim und für die Armen daselbst je 4100 Gulden. Neher, Stat. Pers. Kat. 388.) Martin Hubmann, letzter Prior im Kloster Schönthal, 1806–1814. Dann Wendelin Jüngt 1814. Jos.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 594. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0594.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)