Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Koch 1813. M. Eberh. Fried. Elwert 1829. Karl Jak. Fried. Flaxland 1844. Karl Ludw. Heinr. Haug 1857. Karl Wilh. Bilfinger 1867. Christi. Ernst Hohbach 1879.

1261. Heinricus de Brethach erhält von Erkenger von Magenheim das Lehen in Heinsheim, BA. Mosbach, zu Lehen. OR. 15, 309.

1264. Otto vicarius in Breittach, Zeuge in einer auf Scheuerberg ausgestellten Urk. (s. Neckarsulm). Gropp, Hist. Amorb. cod. dipl. 209.

1276. Siegfried v. B. Beschr. d. OA. Weinsberg 288.

1279. Heinricus de Bretach, Zeuge in einer Weinsberger Urkunde. W. F. 6, 263.

1282. Heinricus miles dictus de Brettach, ebenso. Albrecht, Weinsb. Reg.

1288. Heinrich v. B. schenkt sein Patronatsrecht zu Heinsheim dem Stift St. Peter in Wimpfen. OR. 15, 310. 313.

1289. Heinrich v. B. hat von Magenheimischen Weinbergen in Leonbronn, OA. Brackenheim, eine Gilt. OR. 2, 246.

1290. Heinrich v. B. schenkt die Kapelle in Mühlbach, BA. Eppingen, dem von ihm gestifteten Kloster daselbst. OR. 2, 480.

1293. Konrad v. Bretbach, Gemahl einer Tochter des Conradus miles dictus Caplan. St.A.

1295. Heinrich v. B. stirbt und wird in der genannten Kirche zu Mühlbach begraben. OR. 2, 480.

1297. Konrad v. B. Beschr. d. OA. Weinsb. 288.

1302. Diether v. Bretach verschreibt seiner Gemahlin Hedwig 40 Mark Silber zur Morgengabe auf seinen Hof zu kleinen Buch und das Gut zu Eberstat. Albrecht, Weinsb. Reg.

1303. Adelheid Konrads v. Brettach hinterlassene Tochter, und Heinrich miles de Bretach in einer Kl. Lichtensterner Urkunde. St.A.

1305. Symon von B., Zeuge in einer Neideck-Weinsbergischen Urkunde. W. F. 7, 505.

1325. Konrad v. B., Zeuge in einer Hohenlohe-Brauneckschen Urkunde, W. F. 9, 29.

1331. Peter v. Weiler, Edelknecht, empfängt von Frau Agnes v. Weinsberg den Hof zu Bretach, der Sifrides v. Dahenfeld, eines Ritters, war, als Burglehen, bis auf die Zeit, da Sifrides Kinder gewachsen sind und den Hof wieder empfangen mögen; doch soll denselben die Herrschaft Weinsberg jederzeit mit 40 Pf. H. lösen können. W. F. 6, 271.

1334. Damburg v. Sulm, Witwe Konrad Limpachs, Bürgers in Heilbronn, schenkt der Kapelle in Neuenstadt zu einer Meßpfründe unter Anderem 2 Wiesen, 21/2 Morgen Acker und 11/2 M. Weingarten in der Markung Brettach. St.Arch.

1344. Frau Agnes v. Weinsberg kauft die Mühlstatt in B. unter der Badstuben von Konrad v. Hornberg. (Wib. 4, 76: Heyneberg.) Albrecht, Weinsb. Reg.

1346. Kraft Kelner zu Br., s. Neuenstadt.

1348. Dasselbe Erdbeben, welches Helmbund zerstört haben soll, bringt angeblich den Weilern Käferthal und Ebersthal auf Brettacher Markung den Untergang. Häfelin, Chron.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Neckarsulm. Kohlhammer, Stuttgart 1881, Seite 308. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OANeckarsulm0308.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)