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In Flößen wurden verladen 224.576 Stück Bretter, Dielen u. drgl. und 1530 Eichenstämme.

Durch die Eisenbahn kamen an 876.515 Ctnr.
giengen ab 505.042

1.381.557 Ctnr.

oder etwas über 20 Prozent des Gesammt-Quantums der auf den württemb. Staatsbahnen beförderten Güter.

Außerdem wurde der Fuhrtransport auf 21/2 Millionen Centner geschätzt, und die Beschäftigung sämmtlicher Transportmittel zu stark 6 Millionen Centner. Heilbr. Tagbl. vom 14. März 1857, Seite 272.

Das Postamt in Heilbronn erhält durchschnittlich alle Tage mehr als 1700 Briefe, und erhielt im Jahr 1856 für Postmarken mehr als 20.000 fl., im Jahr 1863 – 31.800 fl.

Gründliche detaillirte Aufschlüsse über Heilbronns Handel ertheilt

der Bericht der volkswirthschaftlichen Commission der württemberg. Kammer der Abgeordneten über die Neckarschifffahrt vom 20. Aug. 1855, Beil. 302 zum Prot. 329.
H. Meidinger statist. Übersicht der Neckarschifffahrt und Flößerei, Frankfurt 1850.
Schwäb. Merkur v. 30. Mai 1842, 20. Mai 1845, 12. Sept. 1855, 23. Jan. 1856.
die Jahresberichte der Handelskammer in Heilbronn seit 1856.

Im Jahr 1856 wurde in Verbindung mit der Darmstädter Bank für Handel und Industrie ein größeres Bankgeschäft in Heilbronn gegründet.

Auch verdient bemerkt zu werden, daß die württ. Regierung im Jahr 1857 zu der in Nürnberg zur Abfassung eines deutschen Handelsgesetzbuchs tagenden Conferenz einen Kaufmann aus Heilbronn, Adolf Goppelt, abgeschickt hat, denselben, der auch in den schwierigsten Zeiten von 1848–1849 dem Finanzministerium in Württemberg vorgestanden hat.

In der Oberamtsstadt waren am 1. Juli 1864:

Empfohlene Zitierweise:
Dr. Heinrich Titot: Beschreibung des Oberamts Heilbronn. H. Lindemann, Stuttgart, Stuttgart 1865, Seite 110. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAHeilbronn_110.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)