36–40 | „ | 1025 | „ | * 205 |
41–45 | „ | 863 | „ | * 172 |
46–50 | „ | 691 | „ | * 138 |
51–55 | „ | 550 | „ | * 110 |
56–60 | „ | 471 | „ | * | 94
61–65 | „ | 266 | „ | * | 53
66–70 | „ | 170 | „ | * | 34
71–75 | „ | 129 | „ | * | 25
76–80 | „ | 57 | „ | * | 11
81–85 | „ | 21 | „ | * | 4
86–90 | „ | 11 | „ | * | 2
Auf 10.000 (oder Procente mit 2 Decimalen) reducirt, und je 10 Jahre zusammengefaßt, ergiebt sich die Reihe:
Es waren
0–10 Jahre alt | 18,84 |
11–20 „ „ | 23,84 |
21–30 „ „ | 21,08 |
31–40 „ „ | 13,69 |
41–50 „ „ | 10,85 |
51–60 „ „ | 7,13 |
61–70 „ „ | 3,04 |
71–80 „ „ | 1,29 |
81–90 „ „ | 22 |
An dieser Liste ist das Bemerkenswerthe, daß, während sonst die Stärke der Altersklassen von der niedrigsten bis zur höchsten in stetiger Abnahme begriffen und die jüngste immer die stärkste ist, in Heilbronn die Altersklasse von 16–20 Jahren weitaus die erste ist, den zweiten Platz die von 21–25, erst den dritten die von 0–5, den vierten wieder die von 26–30, den fünften die von 11–15, und erst den sechsten die von 6–10 Jahren einnimmt.
Diese Thatsache erklärt sich in der Hauptsache abermals daraus, daß die ortsfremden Einwohner der Stadt vorzugsweise in die Altersklasse von 15–30 Jahren fallen. Doch kommt als ein weiteres und wichtiges Moment hinzu, daß in den ungünstigen 50er Jahren eine sehr bedeutende Abnahme der Geburtenzahlen bemerkbar ist, weßhalb die Jahresklassen derjenigen, die im Dec. 1861 im Alter von 5–10 Jahren standen, ungewöhnlich schwach besetzt sind. Die Altersklasse
Dr. Heinrich Titot: Beschreibung des Oberamts Heilbronn. H. Lindemann, Stuttgart, Stuttgart 1865, Seite 051. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAHeilbronn_051.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)