Dieses Bruchstück, welches keine Deutung zuläßt, befindet sich in der K. Alterthümersammlung in Stuttgart.
D. i. Mercurio sacrum ex voto. AI (?) Florentinus pro salute Primitivi filii votum solvit libens lubens merito. Am Hause des Färbermeisters Pfister in der mittlern Vorstadt eingemauert.
Dieses Grabdenkmal (vixit annos .... , S. H. d. h. secundus heres) wurde im J. 1840 entdeckt und wird in Heidenheim aufbewahrt.
In Brenz an der Kirche ist folgende Inschrift verkehrt eingemauert. (Daß solche nicht in Brenz selbst gefunden, sondern von dem benachbarten bayrischen Dorfe Faimingen dahin gebracht worden sey, scheinen Welser und Andere mehr nach Vermuthung als nach sicheren Nachrichten anzunehmen.)
In Hausen ob Lonthal brachte der Abbruch des dortigen Kirchthurms im J. 1835 folgende Inschriftenfragmente
August Friedrich Pauly: Beschreibung des Oberamts Heidenheim. J. G. Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1844, Seite 115. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAHeidenheim_115.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)