Höhe über dem Meer in par. F. |
Entfernung von dem höheren Ort in Stunden zu 13.000 w. F. |
Fall auf diese Entfernung | ||||
des höhern Ortes. |
des tiefern Ortes. |
nach der Flußbahn. |
nach dem Thal. |
in par. Fuß. |
in Proc. dem Thal nach. | |
Von Großsüßen bis Göppingen | 1103 | 958,7 | 2,5 | 2,4 | 144,3 | 0,523 |
Von Göppingen bis Faurndau | 958,7 | 915 | 0,7 | 0,3 | 43,7 | 0,476 |
Von Faurndau bis Ebersbach | 915 | 835,6 | 2,0 | 1,1 | 79,4 | 0,629 |
Von Ebersbach bis zum Einfluß in den Neckar |
835,6 | 758 | 2,4 | 2,1 | 77,6 | 0,322 |
Von den Zuflüssen der Fils, so weit sie den Göppinger Oberamtsbezirk betreffen, sind zuerst diejenigen zu erwähnen, welche aus dem südlichen, noch der Alp angehörigen, Theile des Bezirks in das obere Filsthal (im OA. Geislingen) sich ergießen, und zwar:
1) Der Gruibinger Bach, der oberhalb Gruibingen durch die Vereinigung mehrerer Bächlein, welche in den zwischen dem Bosler und dem Sielenwang eingeschnittenen Thalschluchten ihren Ursprung nehmen, (Schausbach) gebildet wird, sich in der Richtung von Nordwest nach Südost der Fils zuwendet, da, wo er durch Gruibingen fließt, den aus den westlichen Schluchten hervorquellenden Winkelbach (Zwinkelbach) aufnimmt und kurz nach dem Austritt aus dem Göppinger Bezirk zwischen Mühlhausen und Gosbach in die Fils sich ergießt. Sein Lauf von den entferntesten Ursprüngen bis zum Einfluß in die Fils beträgt anderthalb Stunden.
2) Der Gansloser Bach entspringt mit mehreren Quellen in den Einschnitten des Gebirges zwischen der Hochalp, dem Sielenwang und der Litzelalp, durchschneidet den Ort Ganslosen, nimmt noch von den zu seiner Linken gelegenen Schluchten mehrere Bächlein (namentlich die Ihmtel und Hartel) auf; sein nach Süden gerichteter Lauf innerhalb des Göppinger Oberamts beträgt beiläufig eine Stunde. Weiterhin nimmt das von ihm durchflossene Thälchen den Namen Hardtthal an. Der Eintritt des Bachs erfolgt in der Nähe von Eisenbach, eine halbe Stunde nachdem er die Grenze des Oberamts überschritten hat.
Von den Zuflüssen der Fils im unteren Abschnitt ihres Laufs sind (mit Übergehung einiger untergeordneten) anzuführen:
Rudolph Friedrich von Moser: Beschreibung des Oberamts Göppingen. J. G. Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1844, Seite 016. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAG%C3%B6ppingen_016.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)