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wo die Keuperformation noch in denselben eingreift, treten an den äußersten Ausläufern des Strombergs die unteren blauen Mergel auf, welche in ihrem ursprünglichen Zustande einen für den Weinbau günstigen Boden – in ihrer Verwitterung aber einen etwas strengen Thonboden liefern;[1] über ihnen erscheinen, jedoch in geringer Ausdehnung, leichte Sandböden, deren Unterlage aus feinkörnigem Keuperwerkstein bestehen, welcher nicht selten mit seinen halbverwitterten Sandsteinplättchen in ganz unbedeutender Tiefe ansteht und der Ergiebigkeit des Bodens


  1. Auch in den östlichsten Theilen des Bezirks, bei Ilsfeld, Schotzach etc. kommen hier und da diese Keupermergelböden vor.
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Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Besigheim. J. B. Müller’s Verlagshandlung, Stuttgart 1853, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OABesigheim0017.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)