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Auf der Markung Oberndorf, die Burg Wasseneck und die Schanze im Aichwald, welch letztere jedoch noch aus römischer Periode stammen könnte.
Aichhalden, auf den Käpelesäckern und auf dem sog. Mooskäpele standen Kapellen.
Alpirsbach, auf der Burghalde soll eine Burg gestanden sein.
Bochingen, eine Burg und ein Kloster (Klause) standen im Ort.
Ehlenbogen, die Burg Altenburg.
Epfendorf, die Burgen Schenkenberg und Irslingen.
Fluorn, eine Burg auf der Stelle des jetzigen Pfarrhauses.
Hochmössingen, eine Burg bei der Kirche.
Lauterbach, eine Burg nahe am Ort.
Peterzell, auf der Käpelesegart stand eine Kapelle.
Schramberg, die Burgen Schramberg, Schilteck, Falkenstein, Berneck und bei Thierstein.
Seedorf, die Burg der Herren von Seedorf am Ort; auf den Käpelesäckern stand eine Kapelle.
Sulgen, ein Burgstall bei Heiligenbronn und in Hinter-Sulgen stand eine Kapelle.
Waldmössingen, ein kleines Frauenkloster (Klause) im Dorf.

Näheres über die genannten Schlösser, Burgen etc. findet sich in den Ortsbeschreibungen.

Abgegangene Orte, von denen sich einzelne Spuren oder die Namen noch erhalten haben, kommen vor:

Auf der Markung Oberndorf, der Ort Ruth, Ruti, Röttin, später Reutheim und ein Badhaus bei der Stadt.
Alpirsbach, ein Meierhof auf dem Sulzberg.
Fluorn, die Danbachmühle.
Römlinsdorf, der Ort Heimbach. (S. auch die Ortsbeschreibungen.)
Empfohlene Zitierweise:
Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Oberndorf. H. Lindemann, Stuttgart 1868, Seite 140. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAB_Oberndorf_140.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)