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XII.
Neueste Litteratur der Fränkischen Geographie, Geschichte und Rechte.


Über das mineralische Wasser zu Liebenstein, im Hennebergischen.
1. Bemerkungen auf einer Reise von Gotha nach Mainz bey Gelegenheit der Kaiserkrönung Leopolds II. Frkf. und Leipz. 1791. 8.

 Die Schilderungen, die der Verf. dieser Bemerkungen von einem und dem andern Orte macht, durch die er gereist ist, hat Rec. richtig und treffend befunden, und versichert, daß es keinen gereuen wird, diese Bogen gelesen zu haben.

 Eine Stelle daraus steht, wie Rec. glaubt, hier am rechten Orte.

 S. 12 f. „Abscheuliche Wege führen nach Brotterod, einen Heßisch. Flecken, dessen Einwohner durch die Vertreibung des im nahen Werragrund erbauten Tabacks viel Nahrung hatten. – – Auf gleich schlechten Wegen erreichten wir nach Verlauf zwo Stunden das Ende des Waldes und befanden uns in einem Dorf, Sauerbrunn genannt, wo der Liebensteinische Gesundbrunnen entspringt.[1]


  1. Diesen Brunnen beschrieb schon als einen Gesundbrunnen Andr. Libavius unter dem Titel: Tractatus medicus physicus vnnd Historia deß fürtreflichen Casimirianischen Sawerbrunnen unter libenstein, nicht fern von Schmalkalden gelegen. Welchen der Durchl. Hochgeb. Fürst und Herr, Herr Johann Casimir, Herz. zu S. Gülich etc. etc. etc. Rauenstein, durch verordnete seiner Gnaden Medicos , Physicos, besichtigen, probiren, vnd durch Baw- vnd Brunnenmeister zu bequemen Brauch anzurichten, anfangen lassen, durch Andream Libavium, M. D. vnd deß Fürstl. Sachs. Gymnasii zu [748]