Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Ferdinand Freiligrath: Neuere politische und sociale Gedichte. Erstes Heft. Zweiter Abdruck. | |
|
85
Allein, daß das unmöglich sei,Dafür noch stehn wir Wache,
Dafür bleibt unser Feldgeschrei:
Hie Republik und Rache!
Wir treten in die Reiseschuh’,
90
Wir brechen auf schon heute!Nun, heil’ge Freiheit, tröste du
Die Mütter und die Bräute!
Nun tröste Weib, und tröste Kind,
Die Wittwen und die Waisen –
95
Wie derer, die gefallen sind,So unsre, will’s das Eisen!
London, 25. März 1848.
Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Freiligrath: Neuere politische und sociale Gedichte. Erstes Heft. Zweiter Abdruck.. Selbstverlag des Verfassers, Köln 1849, Seite 57. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neuere_politische_und_sociale_Gedichte_Freiligrath_1849.pdf/59&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ferdinand Freiligrath: Neuere politische und sociale Gedichte. Erstes Heft. Zweiter Abdruck.. Selbstverlag des Verfassers, Köln 1849, Seite 57. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neuere_politische_und_sociale_Gedichte_Freiligrath_1849.pdf/59&oldid=- (Version vom 1.8.2018)